Biennale Arts Sacre Autun 2025 - Lecture & Performance

Lecture performance "Fin sans suite" de Jean-Luc Bourdon - Biennale d'Autun

Kunst und Spektakel, Musse, Literatur, Poesie, Andere kulturell Thema, Fest Um Autun
  • Lecture performance "Fin sans suite" von Jean-Luc Bourdon.

  • Genießen Sie während der Biennale von Autun - Internationales Festival für zeitgenössische sakrale Kunst ein einzigartiges Programm mit Aufführungen, Tanz, Gesang und einem Abend mit Geschichten.

    Der 24-Tage-Pass für die Biennale bietet Zugang zu allen Aufführungen.
    Mit dem 1-Tages-Pass können Sie nur die Vorstellung des jeweiligen Tages besuchen.

    Jean-Luc Bourdon wurde hinter den Kulissen seines Lebens zunächst auf den Brettern, die die Welt bedeuten, geboren. Das Konservatorium für...
    Genießen Sie während der Biennale von Autun - Internationales Festival für zeitgenössische sakrale Kunst ein einzigartiges Programm mit Aufführungen, Tanz, Gesang und einem Abend mit Geschichten.

    Der 24-Tage-Pass für die Biennale bietet Zugang zu allen Aufführungen.
    Mit dem 1-Tages-Pass können Sie nur die Vorstellung des jeweiligen Tages besuchen.

    Jean-Luc Bourdon wurde hinter den Kulissen seines Lebens zunächst auf den Brettern, die die Welt bedeuten, geboren. Das Konservatorium für Schauspielkunst war sein erster Zufluchtsort, ein Heiligtum, in dem sich die Stimme erhebt und die Gestik stumme Wahrheiten zeichnet. Dort, unter anderem zwischen den Mauern des Nationaltheaters oder den Bühnen des Universitätstheaters, sowie bei Experimenten mit kurzlebigen Gruppen oder im Amateurtheater, das allein schon ein wichtiger Ort des Ausdrucks ist, schlüpfte er abwechselnd in die Kleider des Schauspielers, des Regisseurs, des Animateurs, um festzustellen, dass all dies vergeblich ist. Die Bühne ist sein Spiegel, sein Atem, ein Raum, aber die Authentizität stößt auf Masken, und der Ehrgeiz ist unfähig, das Werk wirklich zu schaffen - die Worte, die man ihm zurückgibt, klingen falsch, wie verzerrte Echos eines Gesangs, den er in sich trägt, wobei er merkt, dass der Dichter nicht derjenige ist, der "Poesie" macht, sondern derjenige, der zur Wahrheit zurückkehrt, um den Preis, die Welt zu diskreditieren. Zwischen dem Sichtbaren - den inneren Ritornells, die im Schatten tanzen - und dem Unsichtbaren - dem Schleier, den er lüftet - webt er im Verborgenen, wohl wissend, dass Dinge sterben können, wenn man sie zu sehr enthüllt, wobei die Flucht die intelligenteste Lösung ist, die jede Lebensform findet. Ein Lob der physischen oder unbeweglichen Flucht.

    Ende ohne Fortsetzung. Lesen.
    Zwischen Traum und Ritual. Ein Mann am Rande des Schlafs, ein Sterblicher, wie man heute sagen würde, gibt sich einem Ritual hin, von dem er nicht weiß, ob es ihn absorbiert oder führt. Zwischen Wachen und Träumen, zwischen psalmodierten Worten und schwebender Stille verliert sich seine Stimme in einem Netz aus Versen, Gesängen und Echos. Dieser Text ist eine Reise: Er nimmt die Formen des Gedichts, der Litanei und des Dialogs an, wie Schwellen, die zu einem ungewissen Anderswo überschritten werden. Am Rande des Traums ergibt sich ein Mann. Dieser Mann heißt Arthur Rimbaud. Er folgt einem Ritual. Seine Stimme verschmilzt mit einem Strom von Gesängen und Melodien. Dieser Gesang ist ein Schritt: Er nimmt die Form des Gedichts, des Schreis oder des Spiels an, wie so viele Schwellen, die es zu sehen und zu überwinden gilt. Der Sprung ist das Wort, und der Autor, der über diesen Mann schreibt, sagt sich: "Ich sollte nur noch gesungene Dinge schreiben".
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  • der 27. Juli 2025 von 20:00 bis 21:00