Conférence de Guillaume FROMENTIN : "Usinage à hautes performances : enjeux et problématiques".

Die maschinelle Bearbeitung ist eine sehr alte Fertigungstechnik, da das Drehen oder Bohren von Holz schon lange vor 1000 v. Chr. existierte. Auch in Zeiten der additiven Fertigung ist sie nach wie vor unverzichtbar und entwickelt sich sowohl in Bezug auf die Produktleistung als auch auf die Produktivität ständig weiter. Die Bearbeitungsprobleme sind zahlreich und folgen der Entwicklung der Komplexität der Systeme und Komponenten, die hergestellt werden müssen. So erfordert die Herstellung von Teilen mit hoher Wertschöpfung, die die Existenzgrundlage der Industrieländer darstellt, eine immer größere technische Beherrschung. Die neuen Generationen von Multifunktionsmaschinen mit bis zu 9 Achsen und mehr ermöglichen es, die Bearbeitungsreihen völlig neu zu überdenken, was durch technisch-ökonomische Studien unterstützt werden muss, die keineswegs trivial sind und deren Auswahl einen großen Einfluss auf die endgültige Leistung des Prozesses hat. Die technischen Probleme, die sich anschließend um die Bearbeitung und die Qualität der Teile ranken, sind vielfältig. Es geht um die Bearbeitbarkeit der neuen Materialien, die in den Systemgenerationen vorgeschrieben sind, um die Unversehrtheit der Oberflächen, die für die Lebensdauer der Komponenten verantwortlich ist, um die Verformung der Teile und damit um die Präzision.
Die Konferenz wird einen umfassenden und illustrierten Überblick über Fallstudien und Problemstellungen der modernen Zerspanung bieten.

Weniger Anzeigen