"L'eau qui coule dans la rivière" - récit musical de Rémi et Simon GUILLAUMEAU

Zu Fuß vom Morvan zum Ozean. Eine Reise, die von einem Kindheitstraum genährt wird, eine Nachtwache am Wasser.

Es beginnt mit einem Kinderspiel, einem kleinen Boot aus lackiertem Holz in Form eines Holzschuhs, einem Boot auf dem Wasser. Als ich sah, wie es im Laufe des Arroux, dann der Loire und bis zum Ozean in der Strömung verschwand, schwor ich mir, dieses kleine betrunkene Boot eines Tages wiederzufinden.

Also stell dir vor: Mit 70 Jahren wachst du auf und entscheidest dich endlich, deinen Kindheitstraum zu verwirklichen: dem Fluss von der Tür deines Hauses bis zur Tür des Grand Large zu folgen. Zu Fuß, nur mit einer Kutsche und einem Zelt. Eine gott- und herrenlose Pilgerreise nach Notre-Loire der süßen Kindheitsträume.

Achthundert Kilometer, vierzig Tage Einsamkeit und unwahrscheinliche Begegnungen, in der Gesellschaft des Flusses, mit einem Notizbuch in der Tasche und der Musik des Wassers als Refrain.
Vierzig Tage, die man später mit Freunden teilen kann: eine Erzählung am Abend, einige Fotos, musikalische Landschaften, eine Folge von klingenden Postkarten, der alte Indianer, die Wahrsagerin, der eilige Mann, der Taubenfriseur, einige einsame Reisende, zwei Fischer vor der Ewigkeit ... die Lichter des Flusses, die Farbe der Gärten, die Sanftheit von Anjou ...

Eineinhalb Stunden lang navigieren Sie zwischen Erzählung, Lesung, Gesang und Musik.

Rémi, der Vater, hat sein ganzes Leben lang mit demselben Eifer Wege und Buchhandlungen, Bistros und Bibliotheken durchstreift und dabei schamlos die Stimme der Erzählerin mit der Feder der Dichter und den Ellenbogen der Trinker mit der Hand der Musiker vermischt. Er gibt zurück, was man ihm gegeben hat.

Simon, der Sohn, begleitet diese Reise mit einer Musik am Lauf des Wassers, mit fließenden und singenden Strichen auf den Instrumenten, die er seit seiner Kindheit spielt, Drehleier, Gitarre, Maultrommel und andere ungewöhnliche Klänge.

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