Stand up and down

"Ich fühle mich nicht gut, ich bin traurig, ich bin deprimiert, ich habe keine Lust mehr auf das Leben ...
- Das ist sicher nur eine vorübergehende Angst, man muss genießen, man muss lachen! Gestern habe ich mit meinem Sohn im Zirkus einen Clown gesehen und wir haben während der ganzen Vorstellung gelacht! Sie sollten hingehen, das würde Sie auf andere Gedanken bringen!
- Aber Herr Doktor, der Clown, den Sie gestern gesehen haben, das war ich."

Ein Komiker, der ein Fan von Robin Williams ist, ist überzeugt, dass sein Idol ihm den Weg zum Erfolg zeigen wird.
Unter dem Blick seines besten Freundes, eines Fotografen, erzählt er von sich, spult den Faden zurück, stellt sich selbst bloß und konfrontiert den Mann, den er zu seinem Vorbild gemacht hat, mit dem Mann, der 2014 in Paradise Cay seinem Leben ein Ende setzte.
Ein Spiegelporträt, das einem Bild gegenübersteht, bei dem das Hinterfragen seiner Konstruktionsmodelle auch bedeutet, die Rückseite der Kulisse zu zeigen und was sich dort abspielen kann.

Spiel Antonin Charbouillot, Valentin Clerc, Fotografien Antonin Charbouillot, Arthur Grace, Text Valentin Clerc, Bühnenbild Analyvia Lagarde, Lichtgestaltung Nolwenn Delcamp-Risse, künstlerische Zusammenarbeit Text und Inszenierung Laurie Guin, Pierre Maillet, Lucas Rogler

In Partnerschaft mit Itinéraires Singuliers

Weniger Anzeigen