Exposition Initial'Arty par Jean-Marc Ploquet

Der in Paray-le-Monial geborene Jean-Marc PLOQUET wird in der Galerie des Priorats der Villa Medici der Stadt Autun etwa 50 Künstlerporträts aufhängen (deren Herstellungsgeheimnis nur er kennt!).

Seit vielen Jahren versucht sich dieser 60-jährige Allrounder, der sich für Kunst und Kultur begeistert, in einer Kunstrichtung, die er selbst als "Initial'Arty" bezeichnet.

Die Begegnung mit Jean Nohain :

"Meine kreative Leidenschaft entstand aus realen oder imaginären Begegnungen mit sensiblen Persönlichkeiten aus der Welt der Kunst und Kultur", erklärt der Künstler. Er erinnert sich an das Jahr 1976 und seine Begegnung mit Jean Nohain (damals TV-Moderator von "36 Chandelles") am Bahnhof von Moulins. Dieser wartete auf einen Anschlusszug nach Paris und war so nett, im Park vor dem Bahnhof ein langes Gespräch zu führen: "Er erzählte mir von seinem Leben in Paris, von seinen Aufnahmen der 36 Chandelles... in seiner Küche! Seine lebenslangen Freunde Montand, Salvador, Sablon, Mireille, Trenet, die kleine Anfängerin Barbara... und eine gewisse Edith! Er sagte: "Glauben Sie an sich, junger Mann, sehen Sie, wie wunderbar das Leben ist".
Das war ein Moment der Gnade! Ich war 21 Jahre alt, er war 76 Jahre alt.

Jean-Marc PLOQUET ist Gast von Joseph MARSOLLIER und Annabelle PY-PACAUD, Direktor und Beraterin der Villa Medici der Stadt Autun, die diese für alle offene Veranstaltung anbietet.

Eine ganz eigene Methode :

"Um das Porträt von Hand zu zeichnen, benutze ich das Gerüst des Anfangsbuchstabens des Vor- und Nachnamens der Person, das ist die Grundstruktur der Kreation. Ich bemühe mich, dem Verlauf jedes Buchstabens so gut wie möglich zu folgen... Die Magie wirkt; ich steige auf das Gerüst der Vorstellungskraft in der Verdrehung des Strichs... des Buchstabenskeletts. Das Porträt wird lebendig und wird zum Symbol des Lebens... für immer".

Inspiriert vom Menschen und seinem Schicksal:

Jean-Marc PLOQUET ist ständig auf der Suche nach Emotionen und genießt es, diese auf seinen Werken wiederzugeben; "Meine Inspirationsquelle sind Sie, bist du, ist der Mensch angesichts seines Schicksals... Es sind meine Porträts, die ich Ihnen in einem emotionalen Schock, einer zeitlosen Vibration, präsentiere."

Die Ausstellung wird sich auch mit seinen "eisenhaltigen" Inspirationen beschäftigen, als Hommage an diejenigen, die, wie er sagt, "seinen Lebensweg gestalten", eine Schöpfung, die durch das Zusammensetzen seiner "Skelette der Zeit", d. h. der alten Werkzeuge von früher, ermöglicht wird.

Diese Ausstellung richtet sich an Neugierige, sie ist ungewöhnlich, sie ist fantasievoll... Ein großer Moment der Begegnung und des Austauschs, den Sie nicht verpassen sollten!

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