

Conférence de Henri Boniau : "Mémoires d'images"
Musse, Berufliches, Konferenz, Vortrag
Um Le Creusot
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Nichts prädestinierte das Centre des Arts et Métiers in Cluny auf den ersten Blick dazu, ein Zentrum der Bildbranche und die tragende Säule des Val...
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Der Referent, Henri BONIAU, ist Ingenieur für Arts & Métiers und ehemaliger Direktor der ENSAM de Cluny.
Nichts prädestinierte das Centre des Arts et Métiers in Cluny auf den ersten Blick dazu, ein Zentrum für die Bildverarbeitung und ein Pfeiler des vom Regionalpräsidenten Jean-François BAZIN so geliebten Vallée de l'Image zu werden.
Ende der 1980er Jahre interessierte sich das Weiterbildungszentrum sehr für computergestützten Unterricht. Eine unerwartete Finanzierung durch das...Der Referent, Henri BONIAU, ist Ingenieur für Arts & Métiers und ehemaliger Direktor der ENSAM de Cluny.
Nichts prädestinierte das Centre des Arts et Métiers in Cluny auf den ersten Blick dazu, ein Zentrum für die Bildverarbeitung und ein Pfeiler des vom Regionalpräsidenten Jean-François BAZIN so geliebten Vallée de l'Image zu werden.
Ende der 1980er Jahre interessierte sich das Weiterbildungszentrum sehr für computergestützten Unterricht. Eine unerwartete Finanzierung durch das Ministerium ermöglicht die Produktion der ersten Lehrvideos in Zusammenarbeit mit der LEP Marey in Beaune und ihrem Schulleiter Henri SABY. Aber es ist die Abtei von Cluny, die im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Zunächst träumte ein Schüler, Christian PERE, davon, die Maior Ecclesia in ihrer ganzen Pracht virtuell zu sehen. Dieser Traum wird 1991 dank einer deutschen Fernsehsendung Wirklichkeit. Hewlett Packard und Speedicon stören schließlich IBM mit CATIA und TDImage, die die Herausforderung annehmen und den Film Memoires de Pierre produzieren. Die Deutschen begnügen sich mit einem Buch, das von ihren eigenen Erfahrungen berichtet. IBM erlebte ein beträchtliches Medienecho, ertrank jedoch mit der Veröffentlichung des weniger erfolgreichen Films Mémoires d'Eau. Cluny baute auf diesen Leistungen auf, indem es sich im Bereich der Datenbanken unabhängig machte und sich auf Anwendungen konzentrierte, die seinem Kerngeschäft näher standen. Es folgten zwei aufeinanderfolgende Erfolge, die auf der Imagina-Messe in Monaco, einer Referenz in diesem Bereich, zur Geltung kamen: zunächst mit einem Baumfällsimulator und dann mit der Produktion der "Reliefs de l'Invisible", die Mikroskopbilder in Videos verwandeln, in denen man kontinuierlich in die Materie eintaucht.
Das Institut de l'Image war geboren, zuerst in Cluny und dann in Chalon sur Saône, der Heimat von Nicéphore Niepce, wo eine dedizierte Ausbildung begann, die den Auftakt zur späteren Forschung bildete.
Der Eintritt ist frei und für alle zugänglich.
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Gesprochene Sprachen
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Preise
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Gratis—
Zeitplan
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Zeitplan
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- der 13. Juni 2023 von 18:30 bis 21:00